Grabsteine sind ein Ort sich an die Verstorbenen zu erinnern. Um dieser persönlichen Erinnerung gerecht zu werden, finden wir in einem Erstgespräch ein Thema für den Grabstein. Hierauf basierenden entwerfen wir Vorschläge und finalisieren sie mit den Hinterbliebenen.
Bei diesem Denkmal war das Thema die Liebe, repräsentiert durch aufsteigende Luftballons. Durch die darauf basierenden ersten Entwürfe hat sich eine Tendenz zu einer schlichteren Variante entwickelt, die schließlich auf einem Comblanchien, einem Kalkstein aus Frankreich, umgesetzt wurde.
Die Arbeiten werden per Hand vorbereitet und mit den Hinterbliebenen abgestimmt.
Das Thema Liebe, repräsentiert duch aufsteigene Luftballons, in den ersten Entwürfen.
Durch die Entwürfe ist schließlich die Entscheidung für eine schlichtere Lösung gefallen.
Ein Kobus aus Comblanchien, einem Kalkstein aus Frankreich, mit dezenten Verzierungen.
Grabkissen aus schwarzem Granit
Kissen, wie dieser Stein aus schwarzem Granit, sind auf dem Boden ruhende Grabsteine, die ohne Fundament auskommen. Sie werden häufig als Urnengrabsteine genutzt. Die Gravur auf dem Grabstein wurde mit heller Farbe getönt.
Nachdem die Gravur eingemeißelt wurde und die Schrift getönt, ist der Grabstein bereit verlegt zu werden.
Das Grabkissen auf dem Friedhof verlegt.
Der Grabstein vor der Inschrift.
Die Vorskizze zu dem Grabkissen.
Meisterstück Matthias Herzog
Dieses Familiengrab ist das Meisterstück von Matthias Herzog. Die Denkmäler werden per Hand gezeichnet und anschließend umgesetzt. Der Stein besteht aus Diabas Basalt mit zwei seitlichen Schriftträgern aus schwedischem Vanga Granit. Während die Schrift in der mittigen Stele in akribischer Handarbeit in den Stein graviert ist, wird der Schriftzug auf den seitlichen Trägern in Messingbuchstaben aufgetragen.
In akribischer Handarbeit wird der Stein bearbeitet. Während die Schrift in der mittigen Stele eingraviert ist, wird die Schrift auf den seitlichen Trägern in Messingbuchstaben aufgetragen.
Eine Seiten- und Topansicht des Denkmals verdeutlichen wie das Grabmal angefertigt aussehen wird.
Die Denkmäler werden per Hand gezeichnet und anschließend umgesetzt.
Der Stein besteht aus Diabas Basalt mit zwei seitlichen Schriftträgern aus schwedischem Vanga Granit.
Arbeiten und Impressionen
In der nunmehr vierten Generation fertigen wir an zwei Standorten Grabsteine an, restaurieren und pflegen sie. Am Ohlsdorfer Friedhof, vertreten durch Sebastian Herzog, und am Öjendorfer Friedhof, vertreten durch Matthias Herzog.
Nachfolgend haben wir ein paar Eindrücke der Firma und Arbeit für sie bereitgestellt.
Alle Steine werden akribisch per Hand bearbeitet und fertig gestellt.
Frontansicht der Filiale Ohlsdorf. Im Hintergrund ist das Atelier zu sehen, in dem die Grabsteine angefertigt werden.
Witterung hinterlässt an Grabsteinen spuren. Die Steine werden zur Firma transportiert und dort gereinigt, bevor sie wieder auf dem Friedhof aufgestellt werden.
Matthias Herzog und Sebastian Herzog, Vorsitzender der Hamburger Steinmetzinnung.
Inhaber der Firma Herzog und Söhne hier am Standort Öjendorf.
Zwei indische Quarzite mit Bronzebuchstaben.
Der schwarze, schwedische Granit wird in Handarbeit mit Anlegeöl behandelt, bevor Blattgold aufgetragen wird.
Das aufgetragene Anlegeöl bindet das aufgepinselte Blattgold.
Die Gravur auf Grabmälern werden in Handarbeit eingearbeitet.
Jedes Grabmal ist einzigartig und wird zusammen mit dem Kunden entworfen. Hierzu wird eine Skizze als Arbeitsvorlage angefertigt.